Musik ist die Wissenschaft der Liebe



Liebe ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.

Warum die Liebe so wichtig für uns ist, sich durch unser ganzes Leben zieht und was sie mit Musik zu tun hat, möchte ich euch gern erläutern.

Man muss unterschiedlich sein, um sich zu vereinigen wie zum Beispiel: Sauerstoff und Feuer, Erde und Pflanzen ... Auch kann man nicht eine Farbe mit derselben mischen, zum Beispiel Weiß und Weiß oder Schwarz und Schwarz. Liebe, ohne ein Gegenüber, kann, so vermute ich, nicht existieren.

Genauso verhält es sich bei der Entstehung eines Tons. Der Ton kommt nicht von sich allein - er braucht immer ein anderes Element, wie z.B. eine Hand eine Trommel oder der Wind die Blätter.

In Afrika gibt es z.B. ein Sprichwort, das besagt, dass man nicht mit einer Hand klatschen kann.

Ich werde niemals aufhören, Musik zu spielen und zu leben.
„Wenn die Herzen immer härter und gefühlloser werden,
gibt es nur noch Musik, die zu den Ohren schwebt und die Herzen öffnen kann.“


Wozu brauchen wir die Musik?

Lasst mich mit einer Frage antworten: Was wäre, wenn es die Musik nicht gäbe?

Dieses Leben wäre kaum lebenswert.
Musik entsteht – so wie die Liebe - im Zusammenklang zweier unterschiedlicher Elemente also nur dann, wenn sie auf ein anderes Element trifft.

In der Liebe werden die Gegensätze zweier Elemente in Schwingung / Übereinstimmung gebracht.

Wir Menschen brauchen andere Menschen während unseres ganzen Lebens: um das zu teilen, was man erlebt, Erfahrungen zu machen, zu lachen und um sich gut zu fühlen und seine Existenz zu bestätigen. Auf die Musik bezogen, fällt es nicht schwer, das zu erkennen.

Platon beschrieb es so: Es ist absurd zu denken, dass in der Musik die Harmonie das Gegenteil von zwei unterschiedlichen Dingen sein soll. Höhe und Tiefe sind zwei unterschiedliche Kräfte, aber zwischen beiden findet die Harmonie ihre Quelle. Denn die Harmonie entsteht durch Gleichklang (Konsonanz) und aus Gleichklang wird eine Übereinstimmung (Akkord). Ein Akkord kann nicht bei Noten entstehen, die sich nicht akzeptieren.

Die Musik ist die Wissenschaft der Liebe, der Rhythmus der Harmonie.
Überall dort, wo in der Natur zwei verschiedene Körper sich treffen, miteinander in Schwingung kommen, und eine Verbindung und gegenseitige Liebe entsteht, wird immer eine Harmonie in Weisheit und Ausgewogenheit entstehen.

Die Zeit wird angenehmer und unsere Umgebung warmherziger.

Die Begegnungen werden fruchtbar und gewinnbringend für alle - für den Menschen, die Pflanzen und alles andere, ohne irgendwem zu schaden.

Platon sagt: Es ist richtig, zu sagen, dass die Liebe mächtig ist, sogar eine universelle Macht.

Nur wenn man sich dieser universellen Macht der Liebe in guter Absicht und Gerechtigkeit zuwendet, wird das Handeln maßvoll. Mit Rücksicht auf Mensch und Natur entsteht ein Zustand vollkommener Glückseligkeit in Frieden und perfekter Harmonie.

Sollten wir uns also nicht von der Musik inspirieren lassen, um besser mit einander leben zu können?

In diesem Sinne freue ich mich, mit Euch im Gleichklang zu sein.

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